Zwei dm-Drogeriemärkte unterstützen mog61 e.V.
Während der Covid-19-Pandemie hat der gemeinnützige Verein mog61 Miteinander ohne Grenzen e.V. bereits 300 Corona Care Pakete an Obdachlose und Bedürftige verteilt. Das sind hübsche Baumwolltragetaschen mit einer Ration für den Notfall: Hygieneartikel, Maske, Wasserflasche, haltbare Lebensmittel, Süßigkeiten und noch viel mehr. Zahlreiche Geschäfte und Gewerbetreibende in Berlin und anderswo haben das Projekt mit Warenspenden unterstützt. Jetzt erhielt der gemeinnützige Verein im Rahmen der Aktion „HelferHerzen“ von den beiden dm-Drogeriemärkten in der Hauptstraße in Schöneberg und im Bahnhof Südkreuz eine Spende in Höhe von 1345,56 Euro. Das entspricht fünf Prozent des Tagesumsatzes der beiden Filialen vom Montag, 28. September.
„Mit dieser Aktion möchte dm ehrenamtliche Projekte unterstützen und wir würden gerne unseren Kunden Ihren Verein vorstellen und näher bringen“, hatte Südkreuz-Filialleiterin Jenny Glaubitz im Vorfeld geschrieben. „Wir würden uns riesig freuen, wenn wir Sie tatkräftig unterstützen dürfen und auch den Menschen helfen können, die gerade in der Corona-Pandemie Hilfe brauchen.“ Insgesamt spendete dm dieses Jahr bundesweit rund 1,4 Millionen Euro an ausgewählte Partnerorganisationen
Bei mog61 war die Freude groß. Vorsitzende Marie Hoepfner zeigte sich bei der feierlichen Übergabe am 1. Oktober ganz berührt. „Ich bin ausgesprochen stolz. Es hat mir richtig die Sprache verschlagen." Die Spende der beiden dm-Märkte „kommt hundertprozentig den Obdachlosen und Bedürftigen zugute", erklärte sie. "Damit können wir ihnen noch besser helfen." Bis Weihnachten will der Verein weitere 300 Taschen verteilen, außerdem ist am Nikolaustag ein Weihnachtsmarkt im Zentrum für Gesundheit und Kultur gegen Ausgrenzung und Armut in der Gitschiner Straße 15 geplant.
In normalen Zeiten richtet mog61 ein nicht-kommerzielles Straßenfest in der Mittenwalder Straße aus, organisiert eine Bühne zur Fête de la Musique und bemüht sich vor allem um das Thema Inklusion. Dieses Jahr stand allerdings ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. So hat der Verein unter anderem mehr als 1300 Mund-Nasen-Masken genäht, die kostenlos verteilt wurden.