Mehr als 10 000 Menschen demonstrieren für die Ukraine
Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann Russland einen grausamen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine, der inzwischen Millionen von Menschen unermessliches Leid gebracht hat. Aber Putins Krieg richtet sich nicht nur gegen diese wunderschöne, mutige, tapfere Land, sondern gegen ganz Europa, ja die zivilisierte Welt. Besonders Deutschen fällt es manchmal schwer zu verstehen, dass sich der brutalen Aggression nicht mit Kapitulation und mit Unterwerfung begegnen lässt, sondern dass sie gestoppt werden muss. Dabei müssten sie sich eigentlich daran erinnern, dass sich auch das nationalsozialistische Deutschland damals nur mit Waffengewalt stoppen ließ.
Mehr als 10 000 Menschen haben heute in Berlin gegen den schändlichen Angriffskrieg Russlands und für die Ukraine und ihr Recht auf Selbstverteidigung demonstriert. Es war kalt, der Himmel grau, aber es gab viel stolzes Blau-Gelb auf den Straßen. Vor der Botschaft der Russischen Föderation unweit des Brandenburger Tores steht übrigens für ein paar Tage ein russisches Panzerwrack. Ein T-72 aus der Schlacht um Kyjiv, der im März 2022 auf eine ukrainische Mine fuhr. „Wir wollen den Terroristen ihren Schrott wieder vor die Tür stellen", so erklärt Mitinitiator Wieland Giebel. "Sie haben gemordet, geplündert, Millionen Menschen vertrieben und machen einfach jeden Tag weiter.“