Kreuzberger begrüßen das Neue Jahr mit Platzpatronen
In der Ukraine werden Frauen und Kinder von russischen Granaten zerfetzt und in den schlammigen Gräben verrecken Tausende, weil irgendwer sich in den Kopf gesetzt hat, obskure "russische Erde" einzusammeln. Am 7. Oktober öffnete in Israel die monströse Bestie erneut ihr gieriges Maul, die doch am 8. Mai 1945 für alle Zeiten besiegt zu sein schien. Jetzt ist auch in Gaza Krieg und unschuldige Kinder sterben. Weit entfernt von den grellen, erschütternden Explosionen, von Luftangriffen, Gleitbomben, dem Geknatter der Maschinengewehre glaubten einige Kreuzberger, das Neue Jahr, von dem wohl mehr zu fürchten als zu hoffen ist, mit Platzpatronen begrüßen zu müssen. Macht auf eine gewisse Weise ja auch wieder Sinn.
P.S.. Blogeinträge tragen in der Regel keine Widmung. Dieser aber schon: für Angelika F.