mog61 feiert am 5. Mai den Tag der Inklusion
Der 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Besonders an diesem Tag machen Verbände und Organisationen auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam und setzen sich dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen können.
Der Verein mog61 Miteinander ohne Grenzen e.V. organisiert seit Jahren rund um den 5. Mai Veranstaltungen für Menschen mit und ohne Behinderung, unabhängig von Nationalität, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Mit Konzerten, einem Fest und anderen Veranstaltungen soll einerseits Inklusion real praktiziert werden. Andererseits können damit aber auch Menschen erreicht werden, die sich sonst kaum mit dem Thema befassen.
Musik hilft, Emotionen auszudrücken, und verbindet ganz unterschiedliche Menschen über sprachliche, soziale, ethnische oder körperliche Grenzen hinweg. Auf diese Weise soll die Leitidee der Inklusion zu den Menschen getragen und im Kiez sichtbarer gemacht werden.
Die Aktionen rund um den 5. Mai werden gebündelt von der »Aktion Mensch«. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: #MissionInklusion – Die Zukunft beginnt mit dir!
Das ist das Programm:
- 27. April: Fest der Inklusion mit Muddi, Fanfare Gertrude, Öxl, Berlin Brass Caravan und Orquesta Randalera. 15-20 Uhr, House of Life, Blücherstraße 26B. Eintritt frei. Barrierefreier Zugang.
- 4. Mai: Jazzkonzert zum Tag der Inklusion mit Ben Lehmann Quintett, Almuth Kühne, Anna Kaluza Quartett, Aki Takase & Rudi Mahall. 18-22 Uhr, Nachbarschaftshaus, Urbanstraße 21. Eintritt frei. Barrierefreier Zugang.
- 5. Mai: Inklusiv unterwegs. Das Musikerkollektiv Tricolora spielt irische, lateinamerikanische und deutsche Lieder und berichtet von seiner Reise nach Irland, die von mog61 e.V. unterstützt worden ist. 15-17 Uhr, House of Life, Blücherstraße 26B. Eintritt frei. Barrierefreier Zugang.